Joggen, Walken und Co. – das tut gut bei RDS
Wer von einer chronischen Darmerkrankung wie dem Reizdarmsyndrom betroffen ist, dem wird angeraten, regelmäßigen Ausdauersport wie Walken, Wandern, Joggen, Nordic-Walking oder Schwimmen zu betreiben. Lange Zeit wurde angenommen, dass Sport beim Reizdarmsyndrom negative Auswirkungen auf die Darmperistaltik haben könnte. Es ist jedoch das Gegenteil der Fall. Durch die proaktive Bewegung wird die Durchblutung im Verdauungstrakt angeregt, was eine entzündungshemmende Wirkung im Darm zur Folge haben kann. Hierbei ist es wichtig, luftig-lockere Kleidung zu tragen und regelmäßig zu trainieren. Ein moderates Trainingspensum wirkt zudem anregend und positiv auf Körper, Geist und Seele. Welche Sportarten beim Reizdarmsyndrom empfohlen werden, verrät der folgende Beitrag.
Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).
Joggen, Walken und Co. – das ist erlaubt
Wer unter dem Reizdarmsyndrom leidet, kann von den folgenden Sportarten in moderatem Tempo und Umfang profitieren. Vor Trainingsbeginn kann es ratsam sein, einen Sportmediziner zu befragen und einen Gesundheitscheck zu machen.
- Jogging
- Walken
- Nordic-Walken
- Schwimmen
- Radfahren
- Radfahren am Ergometer
- Wandern (nicht allzu schwierig)
- Spazierengehen
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung
- Yoga
- Theraband-Übungen
- Inline-Skaten
- Schlittschuhlaufen
Ungünstige Sportarten beim Reizdarmsyndrom
Es gibt einige Sportarten, von denen Menschen mit Reizdarmsyndrom eher abgeraten wird. Dazu zählen:
- Wettkampfsport
- Sprints und intensives Laufen
- Tennis, Squash, Tischtennis, Basketball
- Sportarten, die die Bauchmuskulatur anstrengen (Rudern, Gewichte stemmen)
Die positiven Effekte des Lauftrainings
Ausdauersport beim Reizdarmsyndrom hat einige Vorteile, die allzu häufig unterschätzt werden. Wer sich regelmäßig bewegt, hält sich fit, bleibt beweglich und baut das Immunsystem nachhaltig auf. Zudem macht Ausdauersport stressresistent und reguliert das Gewicht. Durch viel Bewegung kann die Darmflora wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, was sich positiv auf das Reizdarmsyndrom auswirken kann. Sport wirkt darüber hinaus grundsätzlich auch Depressionen entgegen.
Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)
Bildquelle: (c) Adobe stock media, Jogging bei Reizdarmsyndrom. Woman Jogging Outdoors in The Fall. Von Microgen