Wer nach dem Verzehr von Brot und anderen Backwaren unter Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall leidet, könnte von einer Glutenunverträglichkeit betroffen sein.Das heißt, er verträgt das in vielen Getreidearten enthaltene Klebereiweiß Gluten nicht; genauer gesagt, einige Bestandteile davon. Grundsätzlich sind zwei Arten von Glutenunverträglichkeit bekannt, und zwar die Zöliakie und die Glutensensitivität.

Die Glutensensitivität

Die Glutensensitivität hat einen eigenen Namen bekommen: Non Celiac Gluten Sensitivity (NCGS), auf deutsch: Nichtzöliakische Glutensensivität. Die Symptome der Glutensensitivität sind breit gefächert: Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall, aber auch Hautsymptome und psychische Veränderungen können auftreten. Im Unterschied zur Zöliakie gibt es keine medizinische Nachweismöglichkeit, sondern nur das Ausschlussverfahren. Der Grund: Noch weiß man nicht genau, welche Bestandteile des Glutens die Beschwerden verursachen. Wenn die Tests auf Zöliakie und Weizenallergie negativ ausfallen und sich die Beschwerden unter einer glutenfreien Diät verbessern, liegt eine Glutensensitivität vor.

Doch bis Betroffene darüber Gewissheit haben, liegt hinter ihnen oft ein langer Weg durch verschiedene Arztpraxen. Oft erhalten sie auch die Diagnose Reizdarm. Aufgrund der Verdauungsbeschwerden ist das gar nicht so verkehrt, jedoch lässt es die Ursache außer Acht. Doch dass der Darm gereizt ist, zeigt er sehr deutlich mit den Symptomen, die er bildet.

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Gluten reizt den Darm!

Gluten steht immer mehr in dem Ruf, den Darm zu reizen. Noch weiß man allerdings nicht genau, welche Bestandteile von Gluten dafür verantwortlich sind. Was einem Reizdarmsyndrom zum Verwechseln ähnlich sieht, ist deshalb oft eine Glutensensitivität. Der Grund: Der Darm kann das Gluten nicht vollständig aufspalten, er ist überfordert. Es entstehen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Krämpfe, Verstopfung oder Durchfall. Also alles, was Patienten mit Reizdarmsyndrom so schlimm zu schaffen macht. Die ständige Überforderung beeinträchtigt die Darmflora. Nützliche Mikroorganismen werden zerstört und ein Ungleichgewicht entsteht. Das kann sich auf die Immunabwehr und andere Körperfunktionen auswirken. Gibt es Hilfe?

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)

Den Darm sanieren bei Glutenunverträglichkeit

Wird eine glutenfreie Ernährung eingeführt, bessert sich das Gesamtbefinden. Langsam erholt sich der Darm, die Beschwerden klingen ab. Bei diesem Regenerationsprozess kann der Darm wirksam unterstützt werden.

Eine symbiotische Darmsanierung repariert die entstandenen Schäden und beschleunigt die Erholung des Darms. Symbiotisch bedeutet, das Zusammenspiel zwischen der Darmflora und dem gesamten Organismus zu stärken. Das funktioniert durch die Neubesiedlung des Darms mit nützlichen Mikroorganismen. Der Darm benötigt diese fleißigen Gäste, um seine Arbeit störungsfrei zu erledigen. Es gibt ein optimales Verhältnis der verschiedenen Bakterienstämme untereinander. Das wird mit der symbiotischen Darmsanierung wieder hergestellt. So helfen wir dem Darm, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Der Betroffene spürt die Wirkung deutlich daran, dass sich seine Beschwerden zurückbilden. Sein Immunsystem wird gestärkt, das Allgemeinbefinden bessert sich.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

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Artikelbild: © kei907

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