Vitamin D wird vor allem dann gebildet, wenn wir viel an der Sonne sind. Vitamin D hat zahlreiche positive Eigenschaften. Es schützt vor chronischen Erkrankungen wie Muskelschwäche oder Osteoporose, aber auch vor Autoimmunerkrankungen oder Herz-Kreislauferkrankungen. Außerdem hat es einen positiven Einfluss auf das Immunsystem. Aber Vitamin D kann vermutlich noch mehr – was Reizdarmpatienten freuen wird!
Vitamin D und das Reizdarmsyndrom
Die Vitamin D Werte sind bei Reizdarmpatienten häufig zu gering, das ist bereits nachgewiesen. Auch zeigen einige wenige Ergebnisse, dass die Zugabe von Vitamin D bei Patienten den Reizdarm häufig positiv beeinflusst, also die Symptome lindert.
Eine Verknüpfung zwischen Vitamin D, Reizdarm und Lebensqualität wird vermutet. Doch es gibt bisher nur wenige konkrete Studien zu diesem Thema, um es einwandfrei zu belegen. Die bisherigen Indizien lassen jedoch erwarten, dass weitere Studien, die These bestätigen: Vitamin D lindert die Symptome eines Reizdarmsyndroms.
Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).
Auch wenn es noch nicht eindeutig bewiesen ist, so raten die Forscher dazu, neben den üblichen Untersuchungen bei Reizdarm, auch den Vitamin D-Status zu bestimmen. Ist der Vitamin D Gehalt gering, so kann eine Zugabe von Vitamin D sich positiv auf die Gesundheit auswirken!
Vitamin D Mangel – was tun?
Vitamin D und Sonne hängen unabdingbar zusammen. Wer sich nicht viel an der frischen Luft bewegt, der bekommt schnell auch zu wenig Sonne ab und leidet dann gegebenenfalls an einem Vitamin D Mangel.
Zu wenig Vitamin D, das scheint ein Problem der heutigen Zeit. Kein Wunder, verbringen doch zahlreiche Menschen den größten Teil ihres Tages im Büro oder in anderen geschlossenen Räumen. Während man sich im Sommer die nötige Portion Sonne auch noch nach der Arbeit verschaffen kann, wird das während der Wintermonate schwierig. Erstrecht, wenn wir beim Spaziergang die wenigen winterlichen Sonnenstrahlen durch dicke Kleidung und fettige Cremes abschirmen.
Die Sonne ist nicht der einzige Vitamin D Lieferant. Auch einige Lebensmittel – darunter vor allem tierische Lebensmittel – enthalten das Glückshormon. Besonders Fische wie Hering, Lachs, Thunfisch oder Aal enthalten Vitamin D. Darüber hinaus ist das Vitamin aber auch in Eiern, Avocado, Steinpilzen, Champignons oder Gouda enthalten.
Wer seinen Vitamin D Bedarf nicht mit der Extraportion Sonne oder über die Ernährung (besonders bei Reizdarm eine Hürde) decken kann, der kann natürlich auch auf entsprechende Präparate zurückgreifen. Auch ein Besuch im Solarium ist zumindest während der Winterzeit eine Alternative.
Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)
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