Morbus Crohn ist eine chronisch verlaufende Entzündung des Darms. Mediziner gehen von mehreren Ursachen aus, darunter auch genetische. Im Klartext: Treffen ungünstige Faktoren zusammen, bricht die Erkrankung aus und zeigt sich mit Bauchschmerzen, Durchfällen, Fieber und Abgeschlagenheit. Neben diesen typischen Symptomen gibt es noch eine Reihe sehr individueller Morbus Crohn Symptome, die nicht sofort mit dem Darm in Verbindung gebracht werden: Hautreaktionen, Erschöpfung und ein Mangel an Vitalstoffen gehören dazu. Deshalb vergeht oft einige Zeit, ehe die sichere Diagnose Morbus Crohn gestellt werden kann. Erschwerend kommt hinzu, dass die Krankheit wechselhaft verläuft, das heißt, deutliche Symptome und schmerzfreie Zeiten wechseln einander ab. Doch was ist da eigentlich los im Darm?

Wo und wann tritt Morbus Crohn auf?

Die entzündlichen Prozesse können im gesamten Verdauungskanal auftreten, von der Mundhöhle bis zum Anus. Dabei wechseln sich oft entzündete und gesunde Abschnitte ab. Am meisten gefährdet ist der Übergang vom Dünndarm zum Dickdarm. Deshalb gibt hier oft schon eine Darmspiegelung genauen Aufschluss.

Die Erkrankung zeigt sich häufig bei jungen Erwachsenen zwischen 15 und 35 Jahren. Jeder 5. Patient erkrankt allerdings schon vor seinem 14. Lebensjahr. Das stellt ein Bericht der Barmer Ersatzkasse fest. Ein weiterer Erkrankungsgipfel liegt bei Personen ab etwa 60 Jahren.

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).

Zu den Patienten gehören in allen Altersklassen etwa gleich viele Frauen und Männer.
In Deutschland sind etwa 200.000 bis 300.000 Menschen von Morbus Crohn betroffen. Jährlich kommen etwa 5.000 Erkrankte hinzu. Aufgrund der veränderten Lebens- und Ernährungsgewohnheiten gehen Experten von einer Zunahme der Krankheitsfälle aus. Lässt sich Morbus Crohn also vermeiden?

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Warum und wie tritt Morbus Crohn auf?

Als Ursachen von Morbus Crohn nehmen die Mediziner ein „multifaktorielles Geschehen“ an. Das heißt, mehrere Faktoren tragen zum Ausbruch der Erkrankung bei.
Recht sicher kann von einer genetischen Veranlagung ausgegangen werden. Ein überempfindliches Immunsystem reagiert auf „harmlose“ körpereigene Abläufe. Deshalb zählt Morbus Crohn zu den Autoimmunerkrankungen.
Als Auslöser der Entzündungsreaktionen stehen Bakterien und Viren im Verdacht. Psychische Faktoren wie Stress wirken ebenfalls krankheitsauslösend. Eine ungesunde Ernährung und Rauchen sind weitere Risikofaktoren.

Morbus Crohn entwickelt sich oft schleichend. Deshalb gehen Betroffene manchmal erst lange nach dem Auftreten der ersten Symptome zum Arzt. Hinzu kommt, dass die Entzündung schubweise verläuft, das heißt, es gibt auch immer wieder „ruhige“ Phasen.
Treten die Bauchschmerzen akut auf, sind sie sehr heftig und können mit einer Blinddarmentzündung verwechselt werden.
Ein weiteres typisches Symptom sind starke, meist unblutige Durchfälle. Sie treten bevorzugt morgens auf und nach dem Verzehr von Obst oder kalten Getränken. Die Entzündungsprozesse haben Folgen für den ganzen Körper

Die Entzündung und ihre Folgen

Sind die Entzündungsprozesse im Darm einmal ausgelöst, dringen sie tief in die Darmwand ein. Dabei entstehen Zysten, Geschwüre und Vernarbungen. Als Folge dieser Entzündungen wird die Aufnahmefähigkeit des Darms eingeschränkt, es kommt je nach betroffenem Darmabschnitt zu komplexen Mangelerscheinungen von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Ist der Mundraum von den Entzündungen betroffen, verursacht das Essen Schmerzen und die Patienten schränken es automatisch ein.

Durch die starken Durchfälle werden größere Mengen an Mikronährstoffen ausgeschieden.
Außerdem halten Betroffene eine individuelle Diät ein, bei der sie nur verträgliche Nahrungsmittel verzehren und alles Unverträgliche strikt meiden. Dadurch wird die Ernährung schnell einseitig.
Die so entstandenen komplexen Mangelerscheinungen können wiederum zu Entzündungen und anderen Schädigungen der umliegenden Organe führen. Ob Augen, Gelenke oder Haut – es kann praktisch jedes Organ direkt oder indirekt betroffen sein.

Aus all diesen Gründen ist eine zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen dringend zu empfehlen. Allerdings sollten Patienten auf die Qualität und Zusammensetzung ihres Nahrungsergänzungsmittels achten.

Optimal versorgt – Welche Nährstoffe sind wichtig?

Der Handel bietet viel verschiedene Nahrungsergänzungsmittel an. Doch eine wahllose Einnahme ist nicht zu empfehlen. Sie kann das Gleichgewicht der Mikronährstoffe stören und weitere Mangelzustände begünstigen.
Forscher entwickelten deshalb ein Mittel, das speziell auf den Bedarf von Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen, also auch Morbus Crohn, zugeschnitten ist.

Ein gutes Nahrungsergänzungsmittel sollte frei von allergieauslösenden Stoffen sein. Deshalb enthält Resotadin weder Gluten, Laktose, Fruktose oder Gelatine. Die Zusammensetzung von Mikronährstoffen wurde mit Bedacht ausgewählt.

Morbus Crohn – was dem Körper fehlt

Die gezielte Versorgung mit Vitaminen und Co. hilft dem Körper dabei, die Darmentzündung und ihre Folgen bestmöglich zu verkraften. Die Mikronährstoffe, die besonders häufig gerade bei Darmerkrankungen fehlen, erfüllen wichtige Aufgaben. Einige davon beschreiben wir nachfolgend:

Die optimale Versorgung des Körpers hilft dabei, die Folgeschäden von Morbus Crohn möglichst gering zu halten. Bekommt der Körper, was er benötigt, so trägt dies zu mehr Wohlgefühl und Vitalität bei.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

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Artikelbild: © kei907

Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom
Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom