Ständige Bauchschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein – Grund dafür kann ein Reizdarmsyndrom sein. Doch bis heute sind die Ursachen dafür weitestgehend ungeklärt. Forscher der Columbia Universität haben nun herausgefunden, dass die Grundsteine für ein späteres Reizdarmsyndrom häufig bereits in der Kindheit gelegt werden.

Kinder mit Bauchschmerzen werden nicht ernst genommen

Bereits nach dem Frühstück fangen die Bauchschmerzen an. Kinder klagen über Übelkeit und Unwohlsein am frühen Morgen. Nicht selten schieben Eltern dies darauf, dass das Kind einfach nicht in die Schule will. Auch Ärzte nehmen die jungen Patienten häufig nicht so ernst, wie sie es sollten.

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).

Bauchschmerzen gehören mit zu den häufigsten Gründen für Arztbesuche von Kindern; und werden doch so leicht abgetan. Dabei sollten Ärzte bei häufig auftretenden Bauchschmerzen und anderen Magenbeschwerden hellhörig werden. Denn bereits in jungen Jahren wird der Grundstein für die spätere Gesundheit gelegt.

Betagluten

Ein problematisches Umfeld kann zu Reizdarm führen

Die Columbia Universität hat nun Kinder untersucht, die unter schwierigen Bedingungen leben. Dabei wurde deutlich, dass Kinder mit instabilem Umfeld, Problemen in der Familie oder Kinder, die im Waisenhaus beziehungsweise bei Pflegefamilien aufwuchsen, deutlich häufiger mit entsprechenden Beschwerden zu kämpfen haben. Besonders Kinder, die im Alter von zwei Jahren unter erschwerten Bedingungen aufwuchsen, hatten häufiger Verstopfungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Erbrechen.

Innerhalb der Untersuchung wurden Stuhlproben, Verhalten und Gehirnscans analysiert. Das Ergebnis: Kinder, die von ihren Eltern aufgezogen wurden, hatten andere Bakterien im Darm, also Weisenkinder. Die Darmbakterien stehen mit den Aktivitäten im Gehirn in engem Zusammenhang und sind entsprechend für die Regulierung von Emotionen mitverantwortlich.

Die Vorboten von Gesundheitsproblemen

Es ist schon lange bekannt, dass Darm und Gehirn sich stark beeinflussen und die Darmgesundheit langfristig Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden hat. Magen Darm Probleme in der Kindheit können entsprechend Vorboten späterer emotionaler Gesundheitsprobleme sein. Bereits in anderen Studien wurde bewiesen, dass etwa die Hälfte der Erwachsenen, die unter einem Reizdarmsyndrom leidet, in der Kindheit Traumata oder Missbrauch erlitten haben.

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Artikelbild: Fotolia © Sonja

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Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom
Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom