Als eine der häufigsten Krankheiten überhaupt, ist es nötig, dem Reizdarmsyndrom die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken und Patienten nicht allein damit zu lassen. Eine Sensibilisierung ist nötig, denn nur ein Bruchteil der Menschen, die unter der funktionellen Störung des Verdauungstraktes leiden, geht damit zum Arzt. Die Aufklärung bleibt häufig entsprechend auf der Strecke. Dabei bedeutet eine eindeutige Diagnose einen Zugewinn an Lebensqualität. Denn nur, wer weiß, wie er mit seiner Erkrankung umgehen muss, kann mit der für ihn individuell passenden Therapie wirkliche Verbesserungen erzielen – auch nachhaltig. Dauerhafte Verdauungsbeschwerden sollten daher ein Zeichen dafür sein, dringend einen Arzt aufzusuchen.

Reizdarm – DIE EINE Therapie gibt es nicht

Die Beschwerden bei einem Reizdarm können ganz unterschiedlich sein. Sehr typisch sind Durchfall, Krämpfe, Verstopfungen oder Blähungen. Aber auch Übelkeit oder Völlegefühle können Zeichen für einen Reizdarm sein. Auf Grund dieser sehr unterschiedlichen Symptome, variiert auch die Therapie von Patient zu Patient. Weg von einer Einheitsbehandlung hin zu einer maßgeschneiderten Therapie ist häufig die einzige sinnvolle Lösung. Oftmals hilft eine passende Kombination aus Entspannungstechniken, Ernährungsumstellung, manuellen Therapien und (natürlicher) Arzneimittel.

Abdigest

Ein Verein für Betroffene: Die Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V.

Wenn Sie von einem Reizdarmsyndrom geplagt werden, dann sollte Ihnen der Verein Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V. ein Begriff sein. Denn hierbei handelt es sich um den größten Verein speziell für Betroffene des Reizdarmsyndroms. Bereits seit mehr als 25 Jahren setzt sich der Verein für das Thema Reizdarm ein, von dem vermutet wird, dass gut 15 Prozent mehr oder minder davon betroffen sind!

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)

Auf der Website www.reizdarmselbsthilfe.de bietet der Verein Betroffenen viele hilfreiche Services und Informationen. Das Angebot richtet sich speziell an Patienten mit Diagnose Reizdarm, aber auch andere Betroffene von Darmerkrankungen. Wer Mitglied der Deutschen Reizdarmselbsthilfe e.V. ist, erhält darüber hinaus noch weitere Services. Daten von Reizdarmspezialisten der Region werden bereitgestellt. Darüber hinaus werden Kommunikation und Austausch mit anderen Betroffenen gefördert. In der Vereinszeitschrift „Darm Vital“ werden Mitglieder über Patientenveranstaltungen und andere Termine rund um das Thema Reizdarm informiert. Auch eine telefonische Beratung ist möglich.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

Prospektbestellung Bauchvital

Artikelbild: Fotolia © Coloures-Pic