Unser Darm besteht aus mehreren 100 Millionen Nervenzellen und Bakterien, die täglich Höchstleistung zeigen. Doch fast jedem 10. macht der Darm zu schaffen: Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit oder Verstopfungen, besonders nach dem Essen, sind keine Seltenheit und für viele  Menschen sogar an der Tagesordnung.

Häufig werden Bauchschmerzen und Co von den Betroffenen einfach hingenommen. Zum Arzt geht es erst dann, wenn es wirklich unerträglich wird. Doch diese Besuche beim Arzt sind oft wenig erfolgreich. Die Betroffenen fühlen sich in vielen Fällen nicht ernst genommen. Schnell werden die Beschwerden auf Stress oder falsche Ernährung zurückgeführt. Die Diagnose ist in kurzer Zeit gefällt: Reizdarm. Weiterführende Untersuchungen bleiben aus. Das andere Erkrankungen hinter den Beschwerden stecken könnten, wird in den meisten Fällen erst gar nicht in Erwägung gezogen. Für die Betroffenen bedeutet das jedoch, dass sie die Beschwerden Tag für Tag weiter ertragen müssen.

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Reizdarm: Weitere Untersuchungen sind meist unerlässlich

Laut Studien müssen etwa 1/3 der Betroffenen diese Erfahrung machen. Sie gehen von Reizdarm aus, bekommen ihre Beschwerden jedoch nicht in den Griff. Der Grund: Die Diagnose Reizdarm ist schlicht und einfach falsch. Für den Betroffenen ist dies eine Last, die in den meisten Fällen – abgesehen von häufigen Magenschmerzen und Unwohlsein – keine schwerwiegenden Folgen hat. Denn oft stecken „nur“ Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose- oder Fructoseintoleranz hinter den Symptomen. Doch in einigen wenigen Fällen ist es schwerwiegender: Ein nicht erkannter Krebs oder eine Entzündung können langfristig sogar lebensbedrohlich werden.

Für Betroffene ist es wichtig, dass sie merken, dass ihr Arzt sie tatsächlich ernst nimmt. Nicht sofort sollte die Diagnose Reizdarmsyndrom gestellt werden. Vielmehr müssen weitere Untersuchungen wie Ultraschall und Magen- oder Darmspiegelungen durchgeführt werden, um eine eindeutige Diagnose stellen zu können und andere Erkrankungen auszuschließen. Vor allem aber auch ist die individuelle Krankheitsgeschichte des Patienten wichtig!

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)

Trotz Diagnose keine Besserung – was nun?

Fühlen sich Patienten von ihrem Arzt nicht ernst genommen oder ausreichend Untersucht, ist es in der Regel sinnvoll, eine weitere Meinung einzuholen. Wichtig ist es jedoch, nicht einfach aufzugeben. Auch mit einem Reizdarmsyndrom – sofern es richtig diagnostiziert wurde – kann man beschwerdefrei leben. Bestehen die Beschwerden jedoch weiterhin, sollte eine Fehldiagnose in Betracht gezogen werden.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

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