Die Corona Pandemie sorgt in ganz Europa für Einschränkungen und jede Menge Unsicherheit. Desinfektionsmittel sind nahezu ausverkauft, wir schützen uns mit Masken und halten Abstand. Die Frage, wie man sich in der aktuellen Situation am besten schützt, ist allgegenwärtig. Natürlich ist Abstand und die damit einhergehende Einschränkung der Kontakte wichtig, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Doch unabhängig davon sollten Sie sich jetzt mit sich und ihrem Körper, oder genauer gesagt, Ihrem Immunsystem auseinandersetzen. Denn dieses körpereigene Abwehrsystem ist eine wahre Wunderwaffe im Kampf gegen das Virus – wenn sie denn ungehemmt und mit voller Kraft ihrer Aufgabe nachgehen kann. Die Stärkung des Immunsystems sollte daher die oberste Priorität sein.

 

Was ist das Immunsystem und wie funktioniert es?

 

Immunsystem ist das biologische Abwehrsystem des Körpers. Seine Aufgabe ist es, ganz einfach gesehen, den Körper vor Krankheiten zu schützen. Es erkennt Fremdkörper frühzeitig, bekämpft und entsorgt sie. Normalerweise besitzt jeder Mensch ein äußerst leistungsfähiges Immunsystem, das ihn vor den gesundheitlichen Gefahren der Umwelt schützt. Ist dieses Immunsystem nicht voll funktionsfähig – sei es durch einen schlechten Lebenswandel oder Vorerkrankungen – so kann es seiner Tätigkeit nicht im vollen Maße nachgehen. Krankheiten entstehen.

 

In der Regel verfügt der menschliche Körper über eine Art Frühwarnsystem. Fühlen Sie sich häufig schlecht, energielos oder haben Sie Probleme, sich zu konzentrieren, so sind das bereits erste Anzeichen dafür, dass Ihr Immunsystem Unterstützung benötigt. Spätestens jetzt gilt es, das Immunsystem zu unterstützen.

 

Reizdarm und das Immunsystem

 

Besonders bei Reizdarmpatienten funktioniert das Immunsystem häufig nicht in seinem natürlichen Umfang. Liegt ein Reizdarm vor, so ist die Darmflora gestört. Gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht, so kann auch die Darmschleimhaut Schaden davon tragen. Doch genau dort befinden sich etwa 2/3 der Zellen des Immunsystems.  Ein großer Teil des Immunsystems wird also durch eine nicht intakte Darmschleimhaut funktionsunfähig oder kann nur eingeschränkt arbeiten. Die Infektionsanfälligkeit steigt.

 

Abdigest

 

Reizdarmpatienten sollten aktuell also besonders auf ihr Immunsystem achten und es so gut wie möglich unterstützen. Das Problem: Ein der bekanntesten Maßnahmen, die das Immunsystem für gewöhnlich stärken, ist die gesunde und ausgewogene Ernährung: Frisch und vitaminreich. Doch gerade Reizdarmpatienten sind in ihrer Ernährung eingeschränkt. Sie können nicht ganz so einfach all die wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente über die Nahrung aufnehmen. Kommt noch eine Fructoseintoleranz hinzu, wird es noch schwieriger, denn die wirklichen Vitamin-Booster gehören nicht oder nur eingeschränkt auf den Speiseplan.

 

Dennoch: Es gibt Mittel und Wege, auch bei einem Reizdarmsyndrom das Immunsystem zu stärken!

 

5 Tipps für ein starkes Immunsystem – auch bei Reizdarm

1. Ruhe bewahren!

Das Wichtigste ist jetzt: Ruhe bewahren! Denn Stress tut Ihrem Immunsystem alles andere als gut. Nehmen Sie sich gerade jetzt Zeit für sich selbst. Machen Sie Yoga, meditieren Sie oder entspannen Sie bei einem guten Buch in der Sonne. Und vor allem: Nehmen Sie nicht nur Abstand von Ihren Mitmenschen, sondern vor allem auch von Corona. Statt ständig die aktuellen Berichterstattungen zu verfolgen, schalten Sie die Nachrichten ab und lassen alles Negative an Ihnen abprallen.

2. Schlafen Sie sich fit!

Schlafen ist die beste Medizin – und das ist nicht einfach nur ein Spruch, das stimmt wirklich. Schlaf unterstützt die Arbeit von T-Zellen. Diese Abwehrzellen sind dafür zuständig, Krankheitserreger in Zellen aufzuspüren und zu vernichten. Laut haz.de beeinträchtigen bereits 3 Stunden Schlafmangel die Funktion des Immunsystems enorm.

3. Bewegen Sie sich – am besten an der frischen Luft!

Bewegung an der frischen Luft – noch besser Sport – bringen Ihr Immunsystem auf Hochtouren. Mindestens 30 Minuten täglich sollten Sie aktiv sein. Das kann ein Spaziergang bei gehobenem Tempo sein, aber genau so Joggen, Radfahren oder Ähnliches. Hauptsache Bewegung und am besten draußen. Dadurch wird der Kreislauf angeregt und die Durchblutung gefördert. Die Konzentration an Entzündungsmarkern im Körper sinkt. Aber Achtung: Zu viel ist auch nicht gut. Bringen Sie Ihren Körper an den Rand seiner Grenzen und bis zur Erschöpfung, so wirkt sich das eher negativ auf das Immunsystem aus.

4. Achten Sie auf die Hygiene!

Auch wenn es gerade ein allgegenwärtiges Thema ist, möchten wir dieses nicht außen vor lassen: Händewaschen. Waschen Sie regelmäßig und ausgiebig Ihre Hände und desinfizieren Sie sie. Achten Sie außerdem daran, sich nicht ins Gesicht zu fassen. So lassen Sie Viren und Bakterien gar nicht erst bis zu Ihrem Immunsystem vordringen.

5. Ergänzen Sie Ihre Ernährung!

Wie wichtig Vitamine für die Gesundheit sind, ist klar. Aber auch, wenn Sie auf Grund von Reizdarm oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf einige gesunde Lebensmittel verzichten müssen, bedeutet das nicht, dass Sie Ihren Vitamin- und Mineralstoffbedarf nicht decken können. In diesem Fall helfen Nahrungsergänzungsmittel wie Multidigest. Dabei handelt es sich um ein Präparat mit 22 Vital- und Mineralstoffen sowie Spurenelementen, das speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Reizdarm und Nahrungsmittelintoleranzen entwickelt wurde.

Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)

Artikelbild: Adobe Stock – ag visuell

Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom
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