Wie gut oder schlecht verträgt ein Reizdarm Gemüse?
Gemüse ist sehr gesund, enthält viele Mikronährstoffe und Ballaststoffe, die für einen gesunden Darm, einen gesunden Körper wichtig sind. Allerdings sind nicht alle Gemüsesorten leicht verdaulich. Diese Gemüsesorten sind für Menschen mit Reizdarm nicht gut, im Gegenteil. Sie reizen den Darm zusätzlich und lösen Schmerzen aus.
Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden von Außenstehenden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der orthomolekularen Medizin macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination aus Nähr- und Vitalstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. (gesponsert)
Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).
Bei Gemüse ist oft weniger die Auswahl das Problem als vielmehr die Zubereitung. Große Mengen Rohkost, auch von gut verträglichem Gemüse und Salat, sind schwerer verdaulich als schonend gegartes Gemüse.
Gesunde Gemüsesorten bei Reizdarmsyndrom sind:
- Sprossen von Alfalfa, Soja, Kresse oder Bambus
- Auberginen
- Gurken
- Kürbis
- Zucchini
- Tomaten
- Rettich
- Karotten
- Kohlrabi
- Steckrüben
- Pastinaken
- Okraschoten
- Salat
- Spinat
- Mangold
- Fenchel
- Ingwer
Zu den belastenden Gemüsesorten zählen:
- fast alle Kohlarten, wie Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Grünkohl, Spitzkohl oder Wirsing
- Hülsenfrüchte, wie Linsen, Erbsen, Kichererbsen, weiße Bohnen, Sojabohnen
- Zwiebeln, Knoblauch und Frühlingszwiebeln
- Chicorée
- Lauch
- Artischocken
- Paprika
- Mais
- Pilze
- Spargel
- Zuckererbsen
- Rote Bete
Gemüse schonend zubereiten
Die wahrscheinlich schonendste Art für die Gemüsezubereitung ist das Dämpfen. Dazu ist ein Topf mit einem speziellen Siebeinsatz notwendig oder ein Dampfgarer. Dabei gart das Gemüse in heißem Wasserdampf und liegt nicht im Kochwasser. Es behält Farbe, Form und Eigengeschmack. Auch ein Großteil der Nährstoffe bleibt erhalten. Zum Dämpfen ist kein Fett notwendig, sodass die Zubereitung nicht nur sehr schonend, sondern auch besonders kalorienarm ist.
Gefrorene Lebensmittel eignen sich ebenfalls zum Garen in heißem Dampf. Es ist nicht notwendig, das Gemüse vor der Zubereitung aufzutauen. Es kann direkt in den Topf oder den Dampfgarer. Zu beachten ist lediglich, dass dabei weniger Wasser notwendig ist als bei frischem Gemüse, da das gefrorene Gemüse Wasser während des Garprozesses abgibt.
Eine andere schonende Garmethode ist das Dünsten. Dafür ist nur wenig Flüssigkeit notwendig. Das Gemüse gart in dem entstehenden Wasserdampf und ist in relativ kurzer Zeit knackig und gar. Damit sich ausreichend Wasserdampf bilden kann, ist ein gut passender Deckel für den Kochtopf notwendig. So kann nur wenig Dampf entweichen.
Wichtig ist, dass der Deckel nur selten gelupft wird, damit der Dampf im Topf bleibt. Auch beim Dünsten bleiben die meisten gesunden Vitalstoffe des Gemüses erhalten. Da kein Fett zugegeben wird, ist das Gemüse kalorienarm zubereitet und leicht verdaulich. Das Dünsten funktioniert übrigens auch im Backofen, beispielsweise im Römertopf.
Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99
Foto: (c) Adobe media, Gemüse bei Reizdarmsyndrom. Young woman standing by the stove in the kitchen. Von lenets_tan