Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch für die Verdauung bei Babys, denn zum Zeitpunkt der Geburt ist das Verdauungssystem noch nicht ausgereift. Da der kindliche Organismus Zeit benötigt, um eine gesunde Darmflora aufzubauen, und langsam lernen muss, die aufgenommene Nahrung zu verdauen, können selbst kleine Störungen zu unangenehmen Beschwerden führen. Mit der richtigen Ernährung und Ausrüstung können Sie jedoch sehr viel dafür tun, dass sich Ihr Baby wohl fühlt und sich seine Verdauung gut entwickelt.

Die Verdauung in den ersten Lebensmonaten

Schon kurz nach der Geburt und oftmals sogar vor der ersten richtigen Mahlzeit haben Babys ihren ersten Stuhlgang. Das sogenannte Kindspech, das seinen Namen von der grünlich-schwarzen Farbe und klebrigen Konsistenz hat, entsteht bereits im Mutterleib, da das Ungeborene gelegentlich Fruchtwasser schluckt. Sobald es regelmäßige Milchmahlzeiten bekommt, wird der Stuhl hell und locker. Wenn das Baby voll gestillt wird, hat es gerade in der Anfangszeit oft nach jeder Mahlzeit die Windel voll. Das reguliert sich aber, sobald die aufgenommene Milchmenge größer wird. Babys, die mit dem Fläschchen ernährt werden, ist der Stuhlgang meist fester und seltener.  Die individuelle Bandbreite ist aber enorm. Sofern das Kind keine Beschwerden hat, besteht kein Grund zur Sorge, wenn die Windel einmal für mehrere Stunden oder auch einen Tag leer bleibt.

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).

Umstellung auf feste Nahrung

Die Gewöhnung an neue Nahrungsmittel stellt für das kindliche Verdauungssystem eine gewaltige Herausforderung dar. Es ist deshalb wichtig, behutsam vorzugehen und immer nur jeweils eine neue Komponente einzuführen, erläutert das Baby-Portal Bambiona.de. Dabei sollte zunächst mit bekanntermaßen harmlosen Lebensmitteln begonnen werde und deren Wirkung auf Babys Verdauung genau beobachtet werden. In der Regel macht sich die neue Ernährung schon bald beim Stuhlgang bemerkbar, der deutlich fester und geruchsintensiver wird. Aber auch Durchfall als Reaktion auf eine neu eingeführte Obst- oder Gemüsesorte ist durchaus normal.

Verdauungsbeschwerden vermeiden

Gerade in den ersten Lebenswochen schlucken Babys beim Trinken oft noch sehr viel Luft, was zu schmerzhaften Blähungen führen kann. Wenn sie mit dem Fläschchen ernährt werden, kann dies durch spezielle Ventilsauger vermieden werden. Durch warme Kompressen oder eine sanfte Massage kann das Gas leichter aus dem Bauch entweichen. Sobald das Baby eine breitere Palette an Lebensmitteln zu sich nimmt, kann seine Verdauung durch eine bewusste Auswahl aktiv reguliert werden. Eine Spezialernährung ist nur in Ausnahmefällen notwendig und sollte ebenso wie die Gabe von Medikamenten nur in Absprache mit dem Kinderarzt erfolgen.

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Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom
Omnitadin Darmkapseln bei Reizdarmsyndrom