Laktoseintoleranz, also die Unverträglichkeit von Milchzucker in Lebensmitteln, kann Ursache für RDS Symptome sein oder diese verstärken. Wir haben für Sie laktosefreie Rezepte, die Abhilfe schaffen.
Laktoseunverträglichkeit ist keine Seltenheit – wer nach dem Konsum von etwa 10 Gramm Milchzucker (also etwa einem Glas Milch) durchfallähnliche Beschwerden erfährt, gilt nach der üblichen Definition als laktoseintolerant. Auch wenn solche Beschwerden erst nach dem Verzehr größerer Mengen an Laktose auftreten, wird Ihre Reizdarmproblematik durch die stetige Aufnahme von Milchzucker erheblich provoziert.
Um herauszufinden, ob eine entsprechende Unverträglichkeit bei Ihnen vorliegt, empfiehlt sich eine sogenannte Eliminationsdiät: Verzichten Sie über zwei Wochen möglichst auf alle milchzuckerhaltigen Lebensmittel, und trinken Sie anschließend auf nüchternen Magen etwa ein Glas Milch (mindestens 10 Gramm Milchzucker). Treten in den darauffolgenden Stunden typische Beschwerden auf, ist es wahrscheinlich, dass Laktoseunverträglichkeit auch bei Ihrer Reizdarm-Symptomatik eine Rolle spielt.
Milchzucker ist heutzutage in einer Vielzahl Lebensmitteln enthalten – oft auch in Fällen, in denen man dies nicht unbedingt vermutet. Damit eine laktosefreie Ernährung trotzdem gelingt, helfen Ihnen laktosefreie Rezepte!
Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).
Mehr dazu: Das Reizdarm-Programm, Medizinverlag Nordwest, EUR 1,99 (gesponsert)
Tomaten-Eier-Pfanne
Rinderfilet mit Broccoli-Möhren-Gemüse
Spanischer Reissalat
Bitte beachten Sie, dass sich diese Rezepte bei vielen Patienten mit Laktoseintoleranz bewährt haben. Dennoch kann es bei einzelnen Inhaltsstoffen zu Problemen kommen. Sollten Sie also bereits Zutaten als für Sie bedenklich identifiziert haben, so seien Sie beim Genuss bitte vorsichtig. Nur so können Sie Symptome vermeiden. Denken Sie immer daran: Es können keine allgemeingültigen Angaben über die Verträglichkeit gemacht werden.
Artikelbild: © kei907