Der Darm – Basis unserer Gesundheit
Wie es uns geht, spüren wir vor allem in unserem Zentrum, im Bauch. Nicht umsonst gilt das „Bauchgefühl“ als sicherer Indikator für viele Situationen, in denen es gilt, Entscheidungen zu fällen. Der Bauch sagt uns auch, ob es uns gut geht oder nicht.
Kinder, die noch nicht klar ausdrücken können, ob sie sich krank fühlen, erschöpft und überfordert oder seelisch belastet sind, äußern dies zunächst als „Bauchweh“. So unspezifisch, wie dies zunächst klingt, ist es jedoch nicht.
Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).
Der Darm – Fundament unseres Wohlbefindens
Dass wir über den Bauch „empfinden“, spüren wir zunächst im Magen. Stress, Angst und Kummer lassen uns eine Faust im Magen spüren oder eine Situation „stößt uns auf“. Wird uns etwas zu viel, etwa Schmerzen oder ein negatives Erlebnis, kommt es zum Erbrechen. Der Magen ist gewissermaßen das Eingangstor zu unserem gesundheitlichen Zentrum. Hier machen sich auch hastige, zu fette oder zu süße Mahlzeiten umgehend bemerkbar. Das reicht von Völlegefühl über Magen- und Sodbrennen.
Das Fundament unseres Wohlbefindens liegt noch etwas tiefer: im Darm. Hier schlagen sich Stress, Ernährungssünden, bewegungsarme Lebensweise unmittelbar nieder. Der Darm macht sich dann bemerkbar mit Rumoren, Durchfall, Blähungen oder Verstopfung. Die Bandbreite reicht von zeitweisen Beeinträchtigungen, die durch Korrigieren der Lebensweise wieder verschwinden, bis zu chronischen Krankheiten, die die Lebensqualität beeinträchtigen können. Auch Laktose-, Fructose– oder Histaminintoleranz und andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten machen sich im Darm bemerkbar.
Darm und Immunsystem – ein wichtiger Zusammenhang
Dass sich unsere Gesundheit in unserem Bauch verortet, hat einen guten Grund: 70 bis 80 Prozent der körpereigenen Zellen, die unser Immunsystem für die Abwehr von z. B. Krankheitserregern benötigt, befinden sich im Darm. Immerhin landet hier nahezu alles an Nähr- und Schadstoffen, die Sie Ihrem Körper über die Nahrung gönnen oder zumuten. Über sechs bis sieben Meter zieht sich dieses wichtige Organ, dessen Oberfläche mit rund 400 Quadratmetern das Blut und die Lymphe mit Nährstoffen versorgt.
Zwischen dem Darminhalt und dieser Außenhaut liegt die Darmflora. Ihre Zusammensetzung und Beschaffenheit bestimmt die Gesundheit des Darms und damit die Fitness Ihres Immunsystems wesentlich mit. Grund sind die lebenden Bewohner dieser Schleimhaut; Bakterien und Hefen, die von Medizinern in nützliche und schädliche unterschieden werden. In einem gesunden Darm behalten Erstere die Oberhand. Damit ist klar: Basis für ein funktionierendes Immunsystem ist eine gesunde, ausgeglichene Darmflora.
Ebenso wichtig ist unser seelisches Wohlbefinden. Der Darm wird umfangen vom enterischen Nervensystem, auch „Bauchhirn“ genannt, weil dieses Geflecht von Nervenzellen dem des Gehirns gleicht. Diese Kopf-Bauch-Achse bewirkt, dass wir vieles über den Bauch empfinden. Negativer Stress etwa bewirkt die Abnahme der „guten“ Milchsäurebakterien, was zu Krankheiten führen kann. Wir sollten uns also in zweierlei Hinsicht um unseren Darm, und damit um uns selbst kümmern: durch eine gesunde Lebensweise in Bezug auf die Faktoren Ernährung, Bewegung, Lebenssituation und Ausgleich.
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Artikelbild: © kei907