So geht unbeschwert reisen mit RDS

Im Sommer in den Urlaub zu fahren, um ein bisschen Entspannung und Abwechslung vom alltäglichen Trott zu haben, ist für die meisten Menschen eine schöne Vorstellung. Für Menschen mit Reizdarmsyndrom kann ein Urlaub zur Belastungsprobe werden. Sie machen sich viele Gedanken über mögliche Beschwerden während der Reise, sodass die Vorfreude auf den anstehenden Urlaub stark getrübt sein kann. Wie ist es möglich einen Trip auch außerhalb der täglichen Routinen zu genießen? Was können Patienten mit Reizdarm-Syndrom tun, um einen schönen Urlaub zu verbringen?

Stressfreier Start

Stress zu vermeiden ist in einem schönen Urlaub oberstes Gebot, aber nicht erst im Urlaub, sondern auch schon in der Zeit dafür. Das beginnt schon mit der gedanklichen Vorbereitung. Der Reizdarm hat seine Marotten, und das ändert sich auch im Urlaub nicht. Anstatt aufgeregt zu sein, kann ein entspannter Tag im Bett mit einem guten Buch oder einem schönen Film auch eine schöne Auszeit sein.

Die Schwere der vom Reizdarmsyndrom verursachten Gesundheitsbeschwerden und der Alltagsprobleme werden häufig unterschätzt. Klassische Therapieangebote versagen in den meisten Fällen. Ein neuartiges Supplement aus der Apotheke macht Betroffenen jetzt neue Hoffnung. Es handelt sich um eine Kombination von Nährstoffen, die mit der Symbiose des Mikrobioms, der Darmschleimhaut und mit dem Serotoninhaushalt assoziiert sind. Unter dem Namen Omnitadin Darmkapseln ist das Präparat in Apotheken und im Versandhandel erhältlich. Mehr Info… (gesponsert).

Aber auch bei den Reisevorbereitungen lässt sich Stress reduzieren. Am Tag vor der Anreise sollten nur Speisen auf den Tisch kommen, die gut verträglich sind. Packen Sie ein schönes Lunchpaket für den ersten Tag. So ist sichergestellt, dass nichts Unbekanntes oder Unverträgliches auf den Tisch kommt.

Routinen beibehalten

Wer unter einem Reizdarmsyndrom leidet, hat in der Regel tägliche Routinen, die auch im Urlaub gleich bleiben sollten, beispielsweise die Uhrzeit zum Aufstehen oder die Tagesstruktur mit den Essenszeiten. So kann sich der Körper besser auf die neuen Umstände einstellen, unnötiger Stress lässt sich vermeiden.

Mahlzeiten in Ruhe einnehmen

Im Urlaub ist alle Zeit der Welt, um ohne Stress und Hektik zu essen und zu genießen. Damit der Darm weniger Arbeit hat, ist es sinnvoll, langsam zu essen, alles gut zu kauen und so die Nahrung bereits im Mund auf die Verdauungsarbeit vorzubereiten. Dann haben Magen und Darm weniger Arbeit und reagieren weniger gereizt. Wenn Unverträglichkeitsreaktionen auftreten, die entsprechenden Nahrungsmittel direkt vom Speiseplan streichen. Um eine gesunde Darmfunktion zu unterstützen, ist ausreichend Flüssigkeit besonders wichtig. Lediglich am Reisetag darf es etwas weniger sein, um nicht unnötig oft die Toilette aufsuchen zu müssen.

Flexibel bleiben

Ein flexibler Reiseplan reduziert den Stress. Wer schon zu Hause die Aktivitäten bucht, erzeugt sich selbst Stress. Krank werden ist dann keine Option. Allein dieser Gedanke kann einen Schub auslösen, weil Stress entsteht. Es ist besser, die Aktivitäten flexibel zu planen und erst vor Ort zu buchen. So ist es viel einfacher auf einen Schub oder einen Notfall zu reagieren.

Reizdarm-Apotheke immer im Gepäck

Die Medikamente, die auch zu Hause immer helfen, gehören auf jeden Fall in die Reiseapotheke. Eventuell hat der Hausarzt auch noch ein paar Tipps, wie sich der Darm auf die bevorstehende Reise vorbereiten lässt.

Fazit

Wer gut gewappnet in den Urlaub fährt, kann ganz entspannt bleiben, was die Verdauungsprobleme in der Regel drastisch reduziert. Unerwartete Symptome sind vollkommen in Ordnung. Auch wenn nicht alles wie geplant läuft, lässt sich die Zeit im Sinne eines erholsamen Urlaubs nutzen.